Van der Bellen, Einendes vor Trennendes stellen

Österreich werde auch in Zukunft an der Seite Südtirols stehen, das versicherte der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen heute beim Festakt auf Schloss Tirol



Mehrfach betonte Van der Bellen in diesem Zusammenhang, dass «tragfähige Lösungen nur durch das mutige Zusammenspiel der kooperativen Kräfte möglich» seien und «die Suche nach Gemeinsamkeit zum Erfolg» führe. Dies gelte für die Angehörigen aller Sprachgruppen, für Politikerinnen und Politiker des Landes ebenso wie für die Repräsentanten Italiens und Ísterreichs. «Die wesentliche Funktion der Autonomie ist und bleibt der Schutz der deutsch- und ladinischsprachigen Bevölkerung; sowie ihrer sprachlichen, kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Grundlagen», erklärte Van der Bellen. Dabei bezeichnete er es als gemeinsame Verantwortung Ísterreichs und Italiens, die eigenständige Entwicklung Südtirols zu garantieren, zum Schutz der Sprache, Kultur und Tradition. Aufgabe sei es, diese «Autonomie weiterzuentwickeln und den aktuellen Lebensbedingungen und Bedürfnissen anzupassen», und zwar «Gemeinsam, im gegenseitigen Respekt und indem wir das Einende vor das Trennende stellen!». 









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