KUNST

«Perspective Art Space» im Muse



TRIENT. Wenn sich Kunst und Wissenschaft treffen, entstehen neue Perspektiven und Reflexionen: Darauf beruht das Konzept des Kunstprojekts «Perspective Art Space», einer Installation von Kunstcontainern im Museum für Wissenschaft MUSE in Trient, die aus einer Zusammenarbeit des Meraner Kulturvereins Fabrik Azzurro und Niederstätter, Südtirols Marktführer im Bereich von Baumaschinen und Dienstleistungen für den Bausektor, hervorgegangen ist. Im Rahmen des Projekts, das noch bis 23. September besichtigt werden kann und Teil der Eventserie MUSE Summertime ist, werden Kunsträume innerhalb von zwei mobilen Containern geschaffen, die sich auf unterschiedliche Weise mit Perspektivenwechseln und der Verschiebung von Betrachtungswinkeln in Raum und Zeit auseinandersetzen. Einen roten Faden spannen dabei lyrische Texte der Moderne. Die Besucher tauchen in ein sinnliches Abenteuer ungewöhnlicher Wahrnehmungen ein, bei dem sie selbst zu den Akteuren ihrer Entdeckung werden. „Perspectives Art Spaces« ist als szenische Installation konzipiert, die eine Traumreise mit der Aufhebung der Wahrnehmung von Raum und Zeit verbindet. In den beiden Containern werten unterschiedliche Geschichten inszeniert: Die erste unter dem Titel „Container Zeit» lädt Besucher zu einer Reflexion über die Vergänglichkeit der Zeit und die eigene Wahrnehmung dazu ein. Der zweite Container spielt als „Wasserbehälter« mit Parallelen zwischen den herabstürzenden Wassermassen eines Wasserfalls und dem Gefühl der Unendlichkeit. Mit der Konzeption und Realisierung des künstlerischen Konzepts wurden die drei Meraner Künstler Torsten Schilling, Kerstin Kahl und Christina Khuen - mit Unterstützung der Kuratorin Sabine Gamper - betraut, heißt es in einer Aussendung. 









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