Treffen der Handelskammer der Euregio in Trient



Kürzlich fand im Palazzo Roccabruna in Trient das zwölfte Treffen der Führungsspitzen der Handelskammern von Trient und Bozen sowie der Wirtschaftskammer Tirol statt. Diese treffen sich regelmäßig, um wichtige Zukunftsthemen für die Europaregion Trentino-Südtirol-Tirol weiterzubringen und die Zusammenarbeit zwischen den drei Kammern zu intensivieren. Diesmal wurde vor allem über die Verbesserungsmöglichkeiten der Mobilitätssituation in den einzelnen Gebieten diskutiert. Die Verkehrssituation in der Europaregion war das Schwerpunktthema des Treffens der Präsidenten und der Generalsekretäre der drei Handels- und Wirtschaftskammern von Trentino, Südtirol und Tirol. Dabei legten die Vertreter/innen der Wirtschaftskammern ihr Augenmerk besonders auf die strategische Ausrichtung im Sinne einer funktionierenden grenzüberschreitenden Mobilität. Angesprochen wurden auch schwierige Themen, wie die Fahrverbote der Tiroler Landesregierung und ihre negativen Auswirkungen besonders auf den norditalienischen Raum sowie die Ungleichbehandlung der Südtiroler und Trentiner Transportunternehmen im Verhältnis zu den Tiroler Betrieben in diesem Sektor. «Gemeinsam werden wir den jeweiligen Landesregierungen Vorschläge zur regionalen und überregionalen Mobilität unterbreiten», kündigen die drei Präsidenten der Handels- und Wirtschaftskammern von Trentino, Südtirol und Tirol, Giovanni Bort, Michl Ebner und Christoph Walser an. Sich als Handels- bzw. Wirtschaftskammern in der Europaregion Trentino-Südtirol-Tirol untereinander auszutauschen, ist von enormer Bedeutung. Durch diese regelmäßigen Treffen der drei Kammern können die Herausforderungen und verschiedenen Handlungsweisen der Wirtschaftsvertreter/innen der einzelnen Gebiete besser erkannt werden, um so gemeinsam die bestmöglichen Zukunftsmaßnahmen zu erarbeiten.













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