Netflix-Serie über Graun unter elf geförderten Filmproduktionen

Mit 766.000 Euro fördert die Landesregierung elf Filmprojekte, darunter eine Netflixserie rund um die Geschichte von Graun im Vinschgau. Erwartet wird eine Wertschöpfung von 1,8 Millionen Euro



Es ist die letzte von drei Förderrunden im Jahr 2019: Die Landesregierung hat heute (5. November) eine Gesamtsumme von 766.000 Euro für elf Filmprojekte zugesagt, darunter Dokumentationen und TV-Serien: Vier Filmvorhaben stammen aus Südtirol, weitere fünf aus anderen italienischen Gebieten, dazu je eines aus den Niederlanden und aus Frankreich. Die in Entwicklung und Produktion unterstützten Projekte generieren insgesamt rund 101 Drehtage in Südtirol, die erwartete Auswirkung auf die lokale Wertschöpfung beträgt rund 1,8 Millionen Euro.

Unter den sieben über die IDM Südtirol geförderten und bereits in Produktion befindlichen Projekten befindet sich auch die fiktive Netflix-Serie Curon. Der Mehrteiler bedient sich der bekannten Geschichte des Reschensees, wo im Sommer 1950 der Ort Graun im Vinschgau und 677 Hektar Grund überflutet und nahezu 150 Familien ihrer Existenz beraubt worden waren. Die fiktive Mystery-Serie greift die Geschichte auf. Seit September wird die Serie der Mailänder Produktionsfirma Indiana Production S.p.A. nach den Drehbüchern von Head Writer Ezio Abate, Ivanco Fachin, Tommaso Matano und Giovanni Galassi mit 59 von 61 geplanten Drehtagen im Oberen Vinschgau realisiert. Mit dabei sind auch zahlreiche lokale Filmschaffende.













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