Euregio: Projekt Environment für gesunden Lebensstil



TRENTO. Das Euregio-Projekt Environment, Food & Health für einen gesunden Lebensstil basierend auf Umwelt, Nahrung und Nachhaltigkeit ist heute angelaufen. Den Konsum von lokalen Produkten ankurbeln und den Umsatz der Trentiner, Südtiroler und Tiroler Landwirtschaftsbetriebe steigern, einen gesunden Lebensstil fördern und dadurch die Ausgaben für den Gesundheitsbereich drosseln - diese Ziele setzt sich das Projekt «Environment, Food & Health», das in San Michele an der Etsch angestoßen wurde. Neun Forschungseinrichtungen beteiligen sich an dem von der Edmund-Mach-Stiftung betreuten Vorhaben; Partner sind zudem die Länder Bozen und Trient und das österreichische Bundesland Tirol in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit EVTZ-Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. Dieses Projekt, erklärte der Trentiner Landeshauptmann Ugo Rossi bei der Pressekonferenz zum Projekt-Auftakt, zeige, dass die Euregio konkret gelebt werde. Er dankte auch im Namen seiner Amtskollegen aus Südtirol und Tirol, Arno Kompatscher und Günther Platter. Bei der Pressekonferenz anwesend waren auch der Präsident der Stiftung Edmund Mach Andrea Segrè, Fulvio Mattivi vom Wissenschaftszentrum für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt an der Universität Trient, Primar Lucio Lucchin vom Dienst für Diätetik und klinische Ernährung im Sanitätsbetrieb Bozen, Beatrix Grubeck Loebenstein vom Forschungsinstitut für Biomedizinische Alternsforschung an der Universität Innsbruck, Peter Robatscher vom Versuchszentrum Laimburg und Valentina Piffer vom EVTZ Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. Im Anschluss an die Pressekonferenz zur Projektvorstellung wurde das Thema bei einem öffentlich zugänglichen Seminar mit dem Titel «Die alpine Version der mediterranen Ernährung» vertieft.













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