Eu: Interreg-Projekt Alpine Space 2014-20



Die Alpen als gemeinsamen, aber fragilen Natur- und Kulturraum über eine nachhaltige Entwicklung aufzuwerten, sie dabei zu schützen, aber auch sie zu studieren: Darum geht es im Interreg-Projekt Alpine Space 2014-20.

Der vierte Aufruf an private und öffentliche Organisationen ist gestern ergangen, geeignete Projekte für eine Finanzierung einzureichen. Dafür stehen 24,9 Millionen Euro bereit.

Das Projekt verfolgt Ziele mit vier Schwerpunkten: Innovativer Alpenraum (technologische und soziale Innovationen) Alpenraum mit geringem CO2-Ausstoß (nachhaltige Mobilität), Lebenswerter Alpenraum (Natur und Biodiversität) und Koordinierter Alpenraum (grenzübergreifende öffentliche Verwaltung).

Bis 12. Dezember können interessierte Organisationen eine erste Projektbeschreibung bei der Verwaltungsbehörde online einreichen. Darunter fallen Unternehmen, öffentliche Körperschaften, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, aber auch Genossenschaften und Vereine.

Das definitive Projekt kann dann in der ersten Jahreshälfte 2019 eingereicht werden. Zugelassene Projekte müssen zur Strategie EU 2020 beitragen: eine intelligente, nachhaltige und soziale Entwicklung begünstigen, die den Stakeholdern ein Umfeld bietet, um Neues zu entwickeln, zu testen, zu koordinieren oder umzusetzen.

Das Programm umfasst ein Gebiet von fast 450.000 Quadratkilometer und eine Bevölkerung von 70 Millionen Menschen in den Ländern Ísterreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Slowenien, aber auch Liechtenstein und die Schweiz. Insgesamt stehen dem gesamten Programm Alpine Space 139,8 Millionen Euro zur Verfügung, wovon 116,6 Millionen, also 85 Prozent, aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) kommen. Am 4. Oktober findet um 13.30 Uhr in Trient im Gebäude der Region Trentino-Südtirol, Dantestraße 16, eine diesbezügliche Informationsveranstaltung statt. Interessierte können sich aber auch Informationen am 23. und 24. Oktober auf der Messe «Meet and match forum» in Salzburg holen. Ebenso finden sich nähere Informationen auf den Webseiten des Programms. Infos beim Landesamt für Europäische Integration.













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