AUTOBAHN

A22, 68 Milionen Euro für Instandhaltung

Grünes Licht gaben die Verwaltungsratsmitglieder für ein Abkommen mit dem Land Südtirol für Schutz- und Sicherungsarbeiten an fünf Bächen an der Autobahnstrecke zwischen Brenner und Bozen



Der A22-Verwaltungsrat hat bei seiner Sitzung vom heutigen Freitagvormittag unter dem Vorsitz von Präsident Hartmann Reichhalter dieses Versprechen einmal mehr erneuert und insgesamt 68 Millionen Euro für die ordentliche Instandhaltung der Autobahnstrecke im Jahr 2020 vorgesehen. Grünes Licht gaben die Verwaltungsratsmitglieder für ein Abkommen mit dem Land Südtirol für Schutz- und Sicherungsarbeiten an fünf Bächen an der Autobahnstrecke zwischen Brenner und Bozen. «Der Schutz des Gebietes an der Autobahn und die Sicherheit der Strecke gehören nicht erst seit heute zu den Prioritäten unserer Gesellschaft», kommentierte Präsident Reichhalter. «Unsere Konzession ist bekanntermaßen zwar schon seit 30. April 2014 verfallen», erklärte Geschäftsführer Diego Cattoni, «Trotzdem investieren wir einen erheblichen Teil des Umsatzes, um stets die bestmöglichen Qualitätsstandars in der Instandhaltung zu gewährleisten. Dafür hat der Verwaltungsrat Ausgaben in der Höhe von 68 Millionen Euro genehmigt: 24 Prozent davon für Asphaltierungsarbeiten, 19 Prozent für Daten- und Telekommunikationssysteme sowie technische Anlagen, 15 Prozent für Kunstbauwerke (Brücken und Viadukte) und 9 Prozent für Tunnels. Der Rest verteilt sich auf verschiedene Arbeiten von der Pflege der Grünanlagen über die Beschilderung bis zu den Leitplanken. Grünes Licht gibt es für ein Abkommen mit dem Land Südtirol zur Absicherung von fünf Bächen zwischen den Autobahnkilometern 4 und 80 im Eisacktal (Kilometer 0 liegt am Brennerpass, Kilometer 314 in Campogalliano). 













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